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(Ballota nigra ssp. meridionalis)
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50 — 100 | indigen | VU |
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Synonyme: Ballota nigra ssp. foetida, Stinkandorn, Gottvergess. Hemikryptophyt, coll-mont. Der Stängel ist vom Grund an verzweigt. Die Läubblätter machen einen "hängenden" Eindruck (wie bei einer welkenden Brennnessel). 4 Staubblätter (2 lange, 2 kurze) direkt unter der Oberlippe. Die Oberlippe mit 4 Lappen. Der Kelch ist 5-zähnig, ohne langer Granne (Lit). Vorkommen in Österreich: Vorarlberg, Tirol und Kärnten (Lit). Die Angaben über die weltweite Verbreitung und Gefährdung auf Royal Botanic Gardens KEW sind sicher nicht korrekt (abgerufen am 08.03.2025). |
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11.08.2014 Vižinada |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"780. B. nigra L. (Marrubium n. Crantz. Gemeine B. Schwarzandorn. — Gottvergess.)
Auf Schutt, an Zäunen, Hecken in Ortschaften, an Wegrändern auf sandigem, lehmigem Boden, Sandstein, Löss, Granit, Gneiss und Kalkunterlage. |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 95), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 08.03.2025